Tagebuchschreiben

„Olaf Georg Kleins neues Buch über Denken und Schreiben, Zeitwahrnehmung und Erinnerung – und ein längeres, glücklicheres Leben: durch das Tagebuchschreiben. Ein unverzichtbarer Bestandteil der Lebenskunst, ein Beitrag zu mehr Selbstbestimmung, Entschleunigung und Selbstzentrierung; ein Gegenpol zu Beschleunigung, Versäumnisangst und Zerstreuung.“
„Tagebuchschreiben“, Wagenbach Verlag, Berlin, 2018
Zeit als Lebenskunst

„Wie ist es um eine Gesellschaft bestellt, die sich aus freien Stücken unter das Diktat der Uhr begeben hat und sich dennoch immerzu beklagt über Zeitnot, Zeitdruck und Zeitmangel? Weshalb erliegen wir so oft dem Irrtum, Zeit sparen zu können, indem wir möglichst viele Dinge schneller – und am besten auch noch gleichzeitig – erledigen?
Olaf Georg Klein gibt Antworten auf diese Fragen und arbeitet an einer Fülle von anschaulichen Beispielen die historischen, philosophischen und kulturellen Hintergründe heraus, die unser heutiges Zeitverständnis bestimmen. Nicht zuletzt ist sein Buch ein Plädoyer für eine neue Wahrnehmung und einen anderen Umgang mit der Zeit – er zeigt auf, was echte ›Zeitsouveränität‹ bedeuten würde und wie wir sie erlangen können.“
„Zeit als Lebenskunst“, Wagenbach Verlag, Berlin, 2007
Ihr könnt uns einfach nicht verstehen…

Kommunikation besteht nicht nur aus Worten, die wir sprechen oder hören. Sie ist ein feines Netz von Gesagtem und Ungesagtem, von Auslassungen und stillschweigenden Voraussetzungen, von Gesten und Ritualen. Deutlich wird das vor allem bei der interkulturellen Begegnung und den Missverständnissen, die dabei entstehen.
„Ob beim Kennenlernen oder Geschäfte machen, beim Flirten oder beim Verabredungen Treffen – die Gespräche zwischen Ost und West sind voller Fallen, Missverständnisse und Fehlinterpretationen. Grund dafür ist, dass wir verschiedene Sprachen sprechen oder genauer gesagt aus unterschiedlichen Kommunikationskulturen kommen.“
„Ihr könnt uns einfach nicht verstehen – Warum Ost- und Westdeutsche aneinander vorbeireden“, Eichborn, Frankfurt/M 2001
Plötzlich war alles ganz anders – Deutsche Lebenswege im Umbruch

„Was passiert eigentlich mit einem Menschen, der in seinem Leben eine einzigartige Erfahrung machen muss: dass nämlich von einem auf den Anderen Tag alles ganz anders ist? Das Buch ist ein außerordentliches historisches Dokument über ganz normale und doch verrückte Lebensläufe, die sich wie kleine Romane lesen. Ein Buch das Einsichten gewährt, Motive, Ängste und Hoffnungen beschreibt – so entsteht ein erstaunlich vielschichtiges Bild, das sich jeder Schematisierung entzieht und zur kritischen Selbstbefragung herausfordert.“
„Plötzlich war alles ganz anders – Deutsche Lebenswege im Umbruch“, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1994